Mit Fasten lässt sich eine neue Lebensqualität entdecken – und dabei ist ganz egal, auf welche Nahrungs- und Genussmittel man in der Fastenzeit verzichtet. Sehr gut lässt sich Fasten auch mit einem Verzicht auf persönliche Laster wie beispielsweise Rauchen oder Alkoholkonsum verbinden. Man kann aber auch mal der Gesundheit und der Natur etwas Gutes tun und in der Fastenzeit auf das Auto verzichten und zu Fuß gehen. Autofasten für die Umwelt schont bei den jetzigen Spritpreisen auch ihren Geldbeutel! Doch wer richtig Fasten möchte, der sollte dies vorher mit einem Arzt absprechen und die wichtigsten Regeln kennen. Diese haben wir von www.heute-gesund-leben.de für Sie hier zusammengestellt:
Regel 1: Gute Vorbereitung
Bereits einige Tage vor Beginn des Fastens sollte man nur noch leichte Kost wie Obst, Gemüse und Reis zu sich nehmen.
Regel 2: In guter Gesellschaft
In einer Gruppe mit guten Freunden zu fasten, ist einfacher und motiviert auch mehr. Ein Erfahrungsaustausch verhindert Fehler und Misserfolge!
Regel 3: Fasten ist keine Diät
Fasten eignet sich leider nicht, um überflüssige Pfunde loszuwerden! Mit Fasten kann man lediglich den Grundstein für eine bessere, gesündere und ausgewogenere Ernährung legen.
Regel 4: Entwöhnung
Fasten lässt sich dazu benützen, um den Konsum von Zigaretten und Alkohol einzuschränken.
Regel 5: Darmentleerung
Bevor man mit dem Fasten beginnt, sollte man eine Darmentleerung vornehmen. Mit der Darmentleerung verhindert man, dass Verdauungsreste im Darm verbleiben, die durch das Fasten dann nicht mehr ausgeschieden werden können. Zudem verspürt man bei leerem Darm weniger Hunger. Eine Darmentleerung befreit den Körper auch von Stoffwechselrückständen und Schlacken.
Regel 6: Viel trinken
Wer wenig oder fast kaum was isst, der muss wenigstens viel trinken! In der Fastenzeit braucht der Körper bis zu drei Liter Flüssigkeit am Tag. Geeignet sind Wasser, Tee, Obst- und Gemüsesäfte und Brottrunk. Eine gesalzene Gemüsebrühe bringt den Blutdruck in Schwung.
Regel 7: Stress vermeiden
Stress beeinflusst die Gesundheit negativ. Eine Fastenkur empfiehlt sich in einer ruhigen, stressfreien Zeit, wo der Körper nicht noch zusätzlich belastet wird.
Regel 8: Leichter Sport
Während der Fastenkur empfiehlt sich leichter Sport, um den Kreislauf zu stabilisieren und den Abbau von Muskeleiweiß zu verhindern. Geeignet sich beispielsweise Gymnastik, Schwimmen oder Wandern.
Regel 9: Tiefere Körpertemperatur
Nimmt beim Fasten die Körpertemperatur ab, empfehlen sich Wechselduschen oder etwas Bewegung an der frischen Luft. Das regt Kreislauf und Durchblutung an.
Regel 10: Zur richtigen Zeit abbrechen
Treten körperliche Beschwerden wie Schwindel oder gar Herzrhythmusstörungen auf, ist das Fasten unbedingt abzubrechen!
Fasten ist nicht geeignet, um überflüssige Pfunde schnell und dauerhaft loszuwerden! Wohl aber, um sich auf eine nachfolgende Diät vorzubereiten. Nach einer Fastenkur fällt der Verzicht deutlich leichter, zudem isst man gesünder und bewußter als vor dem Fastenprogramm.
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